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Geschichte aus der Moment-Perspektive – oder: Europa nach Ukraine-Erweckung

Was schichtet sich zu dem auf, was wir heute „Geschichte“nennen (*) und welche Effekte und Affekte erzeugen die Perzeption, die wir von unserer Entwicklung bis heute haben? Etymologisch leitet sich das Wort „Geschichte“ aus dem althochdeutschen „geschiht“, also „geschieht“ und nicht „geschichtet“ab, was aber auch Sinn ergibt. Geschichte öffnet uns das Fenster auf „unsere“ Vergangenheit. Bietet Geschichte auch eine Perspektive auf das, was vor uns liegt? „Wohin steuert die Geschichte“ – ein Dossier der Zeitschrift philosophie stellt (Ausgabe Nr.4/2022) diese Frage und gibt Antworten von Philosophen.

Wie Geschichte tatsächlich erzählt worden ist, heute erzählt wird und wie sie in der Zukunft nacherzählt werden wird, hängt ab vom jeweiligen Zeitgeist und dem aufschreibenden Chronisten, war nie objektiv und wird es auch in Zukunft nicht sein. Denkmäler, falls es solche weiterhin gibt, werden auch in Zukunft Gegenstand von Kontroversen sein und im dümmsten Fall entfernt werden. Dumm, weil solche Denkmäler Anschaungsmaterial für Geschichte sind und auch zum Nachlesen anregen.

Beispiele: General Lee in den USA hat für eine rassistische Gesellschaftsform und die Abtrennung der Südstaaten zigtausende Soldaten geopfert, glaubte aber – dokumentiert – persönlich, die Union (Nord-/Südstaaten)müsse erhalten bleiben …, Bismarck sorgte als Kanzler und preußischer Ministerpräsident für einen Ausgleich der europäischen Mächte und wandte sich lange gegen eine deutsche Kolonialpolitik. Auch das dokumentiert.

Der scheinbar objektive Anteil in der Geschichtserzählung wird mit Hilfe von Quellen dokumentiert. Da aber Quellen inhalts- und zweckbedingt auch nur relativ objektiv sein können, darf man – sollte man – bei Bezugnahme auf Quellen erstens skeptisch sein und zweitens seine eigenen Erfahrungen zur Ergänzung von erlernter, gelesener Geschichte(n) heranziehen. So entsteht dann die eigene Interpretation von„Geschichte“, d e r Geschichte. Wie wenig objektiv Geschichte erzählt wird, hat schon Edward Gibbon(*) erkannt: “Every man of genius who writes history, infuses into it, perhaps unconsciously, the character of his own spirit. His characters seem to have only one manner of thinking and feeling, and that is the manner of the author.”
(*) Gibbon, Autor des sechsbändigen opus magnum “The Decline and Fall of the Roman Empire”(entstanden von 1776 bis 1788), dem Klassiker der englischen Literatur und der Historiographie. Zitat aus Richard Cohens“Making History: The Storytellers who shaped the past“ – Geschichten über Historiker als Geschichten-Erzähler von Herodot bis Churchill. Plutarch hat Herodot (etwa 500 Jahre vor seiner Zeit) einen Lügner genannt. Über die Giftigkeit Plutarchs gegen Herodot gibt es viele Zitate … Cicero hat Herodot zum „Vater der Geschichtsschreibung“ gekrönt.
Hilary Mantel, Booker-Preisträgerin äußerte sich skeptisch: „Geschichte ist nicht die Vergangenheit – es ist die Methode, die wir entwickelt haben, um unsere Unwissenheit über die Vergangenheit zu organisieren. . . . Es ist das, was im Sieb übrig bleibt, wenn die Jahrhunderte es durchlaufen haben.“
Dazu auch Flasspöhler im philosophie Heft: „Wir müssen uns von dem Begehren, die Geschichte einem einzigen Narrativ zu unterwerfen, schlichtweg verabschieden. Demnach gäbe es nicht d i e Geschichte – sondern unzählige Geschichten, die bisher im Dunkeln blieben und erst noch erzählt werden müssen.

Und es gibt diesen Begriff von „Geschichtspolitik“: das Instrument autoritärer Regierungssysteme, um vergangene Ereignisse zum Zweck der eigenen Legitimation zu klittern. Dabei werden nicht passende Ereignisse und Entwicklungen gezielt ausgelassen oder gefälscht. Die Verwandtschaft dieses Instruments mit „Propaganda“ist berüchtigt und nicht zufällig. Geschichtspolitik ist uns Deutschen nicht erst seit dem 1000-jährigen Reich von 1933-1945 bekannt. Es wird der Welt seit Jahren von Putin und seinen Medienuntertanen täglich vorgeführt.

Aktuelle Geschichtspolitik wird auch in Michal Dekels „Die Kinder von Teheran“thematisiert: „Dass in Ostrów (Mazowiecka, Ostpolen) nichts auf die ausgeprägte jüdische Vergangenheit hinweist“, führt Dekel als beispielhaft für das Unsichtbarmachen spezifisch jüdischen Leids durch die nationalistisch-katholische Erinnerungspolitik der polnischen Regierungspartei PiS an. Nicht der einzige Fall von Geschichtspolitik in der europäischen Werte-Union. Auch Ungarn setzt dieses Instrument in Kombination mit dem Verbot freier Medien (Lizenzentzug für den letzten freien Sender Klubradio) und lots of fakes ein.

Ich entwickle hier meine eigene, also sicher letztlich subjektive Perspektive – das mag ein never ending process werden – unter Bezugnahme auf die in jenem philosophie-Dossier vorgestellten Konzepte „linear“ und „dialektisch“ und – im Dossier ausgelassen – auch auf … „evolutionär“. Dieser Krieg ist ein dialektischer Rückschlag.

Wir werden nach dem Rückschlag in den Modus der Progression zurückkehren.

Die im philosophie Heft beschriebenen Konzepte der Disruptivität und Post-Modernität („Der Lauf der Geschichte ist … disruptiv/post-modern“) passen nicht zu meinem Ansatz. Auf das Zyklische des sich ewig wiederholenden Geschehens komme ich noch gesondert zurück. Daß Disruptivität von Protagonisten wie Johannes (mit dem Erscheinen des Messias geht die Welt unter), Walter Benjamin – in der disruptiven Zeit des Nationalsozialismus Europas und der Franquismus-Variante Spaniens (vergeblicher Fluchtort Benjamins) – und Giorgio Agamben (Geschichte des Abendlandes ist totalitäres Verhängnis) konzipiert wurden, ist beispielhaft für die subjektive Betrachtung von lebenserfahrenen, am Leben gelittenen Pessimisten. Auch die postmodernen, utopistischen Perspektiven bestätigen die Subjektivität von Geschichtskonzepten und -darstellungen.

Kurz und bodenständig formuliert sehe ich bisher aufgeschriebene Geschichte der letzten 10.000 Jahre biologisch (evolutionär)und technologisch als Vorankommen im Echternacher „Pilgerschritt“ – drei Schritte vor und zwei zurück.  Das ist zwar ein Klischee, aber ein nützliches, weil so auch das Fortschrittstempo der menschlichen Entwicklung charakterisiert wird. Wikipedia dazu: „Der Begriff „Echternacher Springprozession“ wird im Sinne der Form des „drei Schritte vor, zwei zurück“ für besonders mühsame Prozesse verwendet, bei denen viele Rückschritte zu verzeichnen sind.“

Die davor liegenden „One Million Years of Mankind“ (John Carrington) waren auch schon mühsam, reich an Rückschritten, letztlich aber evolutionär progessiv, im Ergebnis – gewissermaßen „saldiert“ – bisher erfolgreich.

Einige Beispiele :

  • Die von Thomas Malthus (1766-1834) prophezeite Fortschritts- oder Wachstumsfalle, in die die Menschenbevölkerung hineinwachsen würde und so durch die Grenzen der landwirtschaftlichen Ergiebigkeit ausgebremst werden würde, wurde mit der Industrierevolution hinfällig. Vorerst …
  • Die durchschnittliche Lebenserwartung des Menschen wuchs von weniger als 30 Jahren noch in 1800 auf über 70 in 2015. Über den gleichen Zeitabschnitt fiel Kindersterblichkeit um den Faktor 10. Eine Welt, in die Menschen zusehends gesünder und wohlhabender werden können, bietet eine bessere Zukunft.
  • In der Vergangenheit bedeutete Frieden hier in Europa nur „vorübergehende Abwesenheit von Krieg“. In 1913 meinte man mit Frieden, daß Franzosen und Deutsche gerademal nicht direkt zusammenstießen und jeder wußte, daß Krieg jederzeit wieder ausbrechen konnte.
  • Während der jetzt zurückliegenden 70 Jahre gab es keinen Krieg zwischen den Großmächten. War das die Einsicht, daß man zwar Ölfelder mit Gewalt einnehmen kann, nicht aber Wissen.
  • Wissen aber beherrscht die Welt auf neue Weise. Und noch nie war Wissen so universal erwerb- und habbar wie seit der Universalität des Internet und der Digitalisierung. Jederzeit und fast übertall.
    Nein, das reichte nicht: es war letztlich das disziplinierende atomare Patt (wer als Erster zündet, ist als Zweiter tot).
  • Dennoch: In beiden ersten Dekaden dieses jungen Jahrhunderts wurden weniger Menschen von Menschen getötet als durch Selbstmord, Verkehrsunfällen oder durch Übergewichtigkeit verursachte Krankheiten. Zucker ist inzwischen tödlicher als Schießpulver.

Der nächste Rückschritt ist getan. Er wurde vom revisionistischen Rußland mit einem brutalstmöglichen Knall gestartet.

Yuval Noah Harari (Beitrag in The Economist):

“Ich weiß nicht, wie das in der Ukraine ausgeht. Als Historiker glaube ich an die Möglichkeit der Veränderung. Ich glaube nicht, daß das naiv ist – das ist Realismus(**). Die einzige echte Konstante in der Menschheitsgeschichte ist Veränderung („Linearität“?). Und vielleicht ist es das was wir von den Ukrainern lernen können. Über viele Generationen hinweg haben Ukrainer wenig mehr als Tyrannei und Gewalt erfahren. Sie erduldeten zwei Jahrhunderte hindurch zaristische Autokratie (die letztlich in der Katastrophe des Ersten Weltkriegs kollabierte). Ein kurzer Versuch, unabhängig zu werden, wurde schnell durch die Rote Armee zermalmt und die russische Herrschaft wurde wiederhergestellt. Ukrainer erlebten dann den von Stalin angeordneten Holodomor (deutsch“Tötung durch Hunger“, 1932-34 mit 8-9 Mio.Toten), danach folgte der Nazi-Terror“ während der Besetzung 1941-44 mit noch einmal 8 Mio.Toten – auch die Sowjets und die ukrainischen OUN (Organisation Ukrainischer Nationalisten) hatten sich beteiligt.

Harari weiter: „Darauf folgten die Jahrzehnte der kommunistischen Diktatur. Als die UdSSR kollabierte, schien das die Gewähr dafür zu sein, daß  d i e  Ukraine wieder, und natürlich nicht freiwillig, in der Tyrannei landet – sie kannten ja nichts anderes. Aber die Ukrainer entschieden anders. Anders als in der Russischen Föderation und in Belarus etablierte die Ukraine die Demokratie. In der Ukraine können in die Rada gewählte Volksvertreter wieder abgewählt werden. Die Ukrainer erhoben sich zweimal (2004 und 2013), um für ihre Freiheit zu kämpfen. Ihre Demokratie ist „etwas Neues“ – auch der Frieden ist etwas Neues; beides ist fragil und dauert vielleicht nicht lange, aber beides ist möglich und mag auch tief wurzeln. Jedes „alte Ding“war mal neu. Es ist wiedermal eine Wahl, die die Menschen treffen.“
Harari, Historiker und Philosoph, hat sich aus Israel dazu gemeldet, weil „im Kern der Ukraine-Krise diese Frage nach dem Geschichtsverlauf und der menschlichen Natur gestellt wird: ist Veränderung möglich? Können Menschen ihr Verhalten ändern oder wiederholt sich zyklisch Geschichte immer und sind die Menschen dazu verdammt, die vergangenen Tragödien immer neu zu leben, ohne etwas außer dem Dekor zu verändern?“ 

Deswegen ist der Ausgang nicht nur ein Ukraine-Thema und auch nicht nur für Europa entscheidend. Der Ausgang kann einen gewaltigen Rückschritt für die Menschheit bewirken oder nicht.

Und die „Hundertjährigen“, die Kalten Krieger aus dem vergangenen Jahrhundert ?

Laut Thukydides (ca.400 v.u.Z.), General, Historiker mit zyklischem Geschichtsverständnis, liegt dem Lauf der Geschichte die unwandelbare menschliche Natur als Ursache zugrunde. Damit gilt er auch als geistiger Vater des politischen Realismus.
Auf das Heute aktualisiert spricht man vom „Klassischen Realismus„(**) und meint damit zunächst George F.Kennan, der die gesamte Geschichte des Kalten Krieges erlebte und auf sie als Außenpolitiker, Diplomat und USA-Botschafter in der UdSSR Einfluß hatte – bis er in 1952 von den Sowjets zur persona non grata erklärt wurde und seinen Posten verließ. Er wurde dort zur persona 1953 non grata, weil er die UdSSR indirekt mit Nazi-Deutschland verglichen hatte. Seine Signaturen als Diplomat und Historiker sind Eindämmung („containment“der UdSSR), seine maßgebliche Mitarbeit am Marshall-Plan und als Autor. Der Pulitzer-, Pour-Le-Mérite- und auch Preisträger des Friedenspreises des deutschen Buchhandels starb 2005 im Alter von 101 Jahren.

Heute – und in Bezug auf die Ukraine-Invasion – verweist John J.Mearsheimer (Politikprofessor in Chicago, 75 Jahre), auf diese Containment-Politik und erklärt die NATO zum Verursacher der durch Russlands Aggression verursachten aktuellen Weltkrise. Henry Kissinger (inzwischen 99), Klaus von Dohnanyi (94) nehmen in etwa die gleiche Position wie Russland-Versteher Maximus George Kennan ein (Mearsheimer und von Dohnanyi ausdrücklich). Kennan schrieb am 5. Februar 1997 in einem Gastbeitrag für die New York Times, zur NATO-Osterweiterung  , dass die Entscheidung der Regierung Clinton, die NATO bis zu den Grenzen Russlands zu erweitern, der verhängnisvollste Fehler der amerikanischen Politik in der Ära nach dem Kalten Krieg werden könne (“expanding NATO would be the most fateful error of American policy in the entire post-cold war era”). Genau darauf bezieht sich John J.Mearsheimer heute – auch nach dem 24.Februar dieses Jahres mehrfach, sowohl in The Economist und in Foreign Affairs

Im März setzte Mearsheimer im The New Yorker -Interview noch einen drauf, indem er formulierte, daß „der Westen“ Putin zu dieser Aggression provoziert habe und „the United States and its European Allies share most of the responsibility for the crisis“. Der 99-jährige Kissinger ist der gleichen Meinung, hat das aber etwas eleganter im Interview mit Fareed Zakariah formuliert.

Hier zeigt sich das alte Denken der „Zyklisten“, die sich immer noch von der Untergangsphilosophie Oswald Spenglers anregen lassen. Eine Philosophie (dargelegt in „Der Untergang des Abendlandes“) die von Reichsdeutschen noch zur Degradierung anderer, etwa indigener Kulturen als minderentwickelt, mißbraucht werden konnte. „Altes Denken“, weil für diese „Realisten“ die Geschichte zyklisch verläuft und Veränderung nicht möglich ist.
Wie wirklich ist diese Wirklichkeit, diese Realität heute noch?  
Gerhart Baum, erfolgreicher Innenminister der Bonner Bundesrepublik, der in diesem Jahr auch 90 vollendet, steht vollkommen in der neuen Realität. Er erinnert unermüdlich an die NATO als Verteidigungsbündnis, an die seit 45 Jahren bestehende Schlussakte von Helsinki (die KSZE), die von der UdSSR seinerzeit mit unterzeichnet wurde und daran, daß jede Nation souverän ist und sich seine Bündnispartner aussuchen kann … und auch er bezieht sich auf Kappelers“Ungleiche Brüder“ als Referenz – daß die Ukraine eine Nation ist. 

Gerade 90-jährig, hat sich nun auch Otto Schily als „Zyklist“geäußert, indem er zu Verhandlungen mit Putins Rußland drängt, u.a., weil Rußland unser Nachbar ist und naturgemäß, nicht nur geografisch, bleibt.
Ja, Rußland ist und bleibt unser Nachbar.
Auch deswegen sollte alles unternommen werden, auf ein Rußland ohne Putin und seine Silowiki-Garde hinzuwirken. Denn Veränderung – auch in Rußland – ist möglich.

Putins nukleare Erpressung

Um Putins Eskalationsdominanz zu reöativieren, muß Europa seine eigene Nuklearoption organisieren. Das Noch-EU-Frankreich und das Brexit-Vereinigte Königreich sind die beiden Atommächte Europas. Wer soll den „Koffer mit dem roten Knopf“ besitzen?
Ein Souveränitätsproblem für die 27 souveränen Staaten der EU.

Darauf, daß die USA diese Entscheidung in den entscheidenden Sekunden im europäischen Interesse trifft, ist nach Lage der unberechenbaren Situation dort drüben kein Verlass.

Putin wird jetzt häufig mit Hitler verglichen.

Hitler, kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges: „Wir kapitulieren nicht. Niemals. Wir können untergehen. Aber wir werden die Welt mitnehmen.“ Hitler hatte noch keine Atombombe. Putin besitzt sie.

Vielleicht dient dieses dystopische Szenario dazu, dass dieses Europa zu einer europäischen, regional föderierten Republik zusammenrückt – mit einem exekutiven von allen Europäern frei gewählten Präsidenten, dem wir den Koffer mit dem roten Knopf anvertrauen können … weil wir müssen. Zugegeben, eine große Vision.

Man wird sich ja noch was wünschen dürfen …

Und was ist mit der regelbasierten Weltordnung, von der wir vor 20 Jahren noch träumen durften ?
Statt der nicht global durchsetzbaren regelbasierten Weltordnung in einer kooperierenden, normengeleiteten Weltgemeinschaft können im Weiteren vielleicht geopolitische Verhältnisse für eine gewisse Strecke Stabilität herstellen, die Voraussetzung für globale Zusammenarbeit bei den nur global lösbaren Problemen ist (Klima, Armut, Migration, Liefer- und Versorgungsketten).

Bei der Instandhaltung und Durchsetzung einer regelbasierten Ordnung und für Normen internationaler Kooperation müssen wir uns für ein paar Generationen wohl auf „unser“Europa beschränken. Hier haben wir für nicht absehbare Zeit genug zu tun mit der Instandhaltung, der Pflege, der Durchsetzung (Ungarn, Polen, Serbien … na ja, und eigentlich auch die Türkei) der von uns geschätzten, regelbasierten und humanitären Ordnung und dem Wiederaufbau Ukraines.

P.S.: Das Ukraine-Problem muß so gelöst werden, daß es nicht von China zum Vorbild für die gewollte Taiwan-Annexion wird.

(*) Duden über den Begriff „Geschichte“: „politischer, kultureller und gesellschaftlicher Werdegang, Entwicklungsprozess eines bestimmten geografischen, kulturellen o. ä. Bereichs“.

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